Abgeschlossene Projekte
Mobile Jugendarbeit (MJA) Rheinfelden
FifA (Fit für Arbeit)
Soziale Arbeit in der Schule: Schulabschluss machen, erfolgreiche Berufs- und Lebensbiografie aufbauen
Von 2008 bis 2019 war der SAK Träger des Projekts FifA. Das Projekt zielte darauf ab, schulmüde und schulverweigernde Jugendliche durch geeignete sozialpädagogische Maßnahmen wieder in den Regelschulbetrieb zurückzuführen. Jugendliche sollten während der Maßnahme Perspektiven für die Gestaltung der eigenen Zukunft entwickeln sowie den Sinn in der Schule und für das schulische Lernen wieder finden. Sozialpädagogen, Arbeitserzieher und Lehrkräfte begleiteten die Jugendlichen in kleinen Gruppen und in außerhalb des typischen Schulumfeldes. In den Praxisanteilen, die die Jugendlichen in den Bereichen Gartenbau, Bauen und Gastronomie des SAK absolvierten, konnten die Jugendlichen Stärken entdecken, neue Fähigkeiten und Fertigkeiten entwickeln, die die Perspektiven für eine berufliche Anschlussfähigkeit erhöhen. Das Projekt FifA wurde von 2008 bis 2019 erfolgreich durchgeführt und im Jahr 2019 in das Projekt FiS (Fit für Schule) überführt. Bei FiS sollen schulmüde Schülerinnen und Schüler innerhalb von 8 bis 12 Wochen idealerweise in den Klassenverband zurückkehren, um ihren schulischen Erfolg zu sichern. Am Projekt nehmen Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 – 10 teil, die sich trotz Präventions- und Interventionsmaßnahmen der Schulpflicht entziehen.
Der SAK führte das Projekt unter den neuen Rahmenbedingungen und mit dem Staatlichen Schulamt Lörrach als Projektpartner noch ein Jahr lang weiter. Dann stieg der SAK nach jahrelanger Trägerschaft aus dem Projekt aus. Gefördert wurde das Projekt FiS im Zeitraum von 2019 bis 2020 aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (regionale ESF Förderung im ESF-Programm „Chancen fördern“ – Förderperiode von 2014 bis 2020, Ziel C1.1 Vermeidung von Schulabbruch und Verbesserung der Ausbildungsfähigkeit.
Worum ging es im Projekt?
Ziel des Projekts FiS war es, schulmüde und schulverweigernde Schülerinnen und Schüler in den Regelschulbetrieb zurückzuführen. Während der Maßnahme sollten die Schülerinnen und Schüler in ihren Lebensbewältigungskompetenzen gestärkt werden und eine erfolgreiche Schulbiografie gefördert werden.
Das Projekt verfolgte dabei den innovativen Ansatz, dass Schülerinnen und Schüler frühzeitig in präventive Maßnahmen der Schulintegration einbezogen werden und innerhalb 8 bis 12 Wochen idealerweise in den Klassenverband zurückkehren, um ihren schulischen Erfolg zu sichern.
Projektträger war der SAK Lörrach e. V., Tumringer Str. 269, 79539 Lörrach
Partner im Projekt FiS war das Staatliche Schulamt Lörrach, Am alten Markt 2, 79539 Lörrach
Gefördert wurde das Projekt aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (regionale ESF Förderung im ESF-Programm „Chancen fördern“. Förderperiode 2014 – 2020, Ziel C1.1 Vermeidung von Schulabbruch und Verbesserung der Ausbildungsfähigkeit.